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    29. August 2017

    Ausschreibung Projekt-/Abschlussarbeit: Entwicklung einer Online-Navigation für die Universität Siegen

    Stichworte: Webprogrammierung, Navigation, Karten-Navigation

    Zum 1. Oktober 2017 werden auf dem Adolf-Reichwein-Campus die Bagger und Kräne anrücken. Der gesamte Bereich rund um Mensa, Universitätsbibliothek und die Gebäudeteile AR-H und -K wird dann für gut zwei Jahre zu einer Großbaustelle. Das Ziel der Maßnahme: Die Gebäude aus den 70er Jahren innen wie außen komplett zu erneuern – und damit moderne und zukunftsfähige Arbeitsbedingungen für Studierende und Beschäftigte der Uni Siegen zu schaffen.

    Im Zuge der Bauarbeiten wird das Herz des AR-Campus rund um die Universitätsbibliothek und die Mensa großräumig abgesperrt. Für 300 Büros, 31 Seminarräume, Mensa, Cafeteria, Bistro und die Teilbibliothek AR werden Ersatzflächen geschaffen. Damit verlagert sich quasi das gesamte Campusleben auf die westliche Seite, Mittelpunkt des Interimcampus‘ wird der Bereich rund um die ehemalige Haardter-Berg-Wiese.

    Für die Beschäftigten und Studierenden auf dem AR-Campus bedeutet das: Gelernte oder gewohnte Wege zu Seminarräumen, Büros oder zentralen Einrichtungen fallen weg, sie müssen sich auf dem Campus neu orientieren. Diese Problematik verdichtet sich gerade zu Beginn des neuen Wintersemesters, wenn sich nicht nur die Erstsemester in einer neuen Umgebung zurechtfinden müssen, sondern diese Herausforderung nun für Alle besteht.

    Aufgabe der Stabsstelle für Presse, Kommunikation und Marketing ist es, sowohl die Sanierung als auch die damit verbundene Interimslösung kommunikativ zu begleiten. Ein wesentlicher Aspekt sollen hierbei Veröffentlichungen sein, die den Beschäftigten und Studierenden Orientierungshilfen und weitergehende Informationen geben. Dies können z.B. Plakate, Beschilderungen, Posts in sozialen Netzwerken, optische Wegeleitsysteme etc. sein.

    Als ein wichtiges Element dieser Kommunikation wünscht sich die Pressestelle in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik die Realisierung eines sog. „UniNavis“. Eine in erster Linie für Studierende gedachte Online-Anwendung, die als eine Art Routenplaner die Orientierung auf dem Campus erleichtert. Die Studierenden sollten in diesem „UniNavi“ mit wenigen Klicks und geringem Aufwand auf einer benutzerfreundlichen und grafisch ansprechenden Oberfläche ihren Weg zu Lehrveranstaltungen, der Mensa oder dem Student Service Center angezeigt bekommen. Dabei sollte es sowohl möglich sein, eine definierte Route per Auswahl von Start- und Zielort (bis auf Raumebene runtergebrochen) zu wählen als auch vom aktuellen eigenen Standort aus den Weg zu einem gewünschten Ziel zu finden.

    Die Anwendung soll sehr kurzfristig funktionsfähig und in die bestehende Webseite der Universität eingebunden (aber auch als eigenständige Lösung möglich) zur Verfügung stehen.

    Das „UniNavi“ soll nicht nur kurzzeitig und für diesen Zweck entwickelt werden, sondern kann langfristig zu einem hilfreichen Tool für Studierende (vor allem Erstsemester und internationale Studierende) werden.

    Fachliche Anforderungen:
    • Eigenständiges Arbeiten, Engagement und Spaß an der Arbeit im Team
    • Fähigkeit, sich eigenständig in neue Frameworks und Programmiersprachen einzuarbeiten
    • Gute Kenntnisse in mehreren Programmiersprachen
    • Eigenständige Entwicklung eines Online-Prototypen
    • Erfahrungen in der Webprogrammierung

    Von Vorteil sind Erfahrungen mit:
    • HTML und CSS
    • JavaScript

    Mehr Informationen:
    • Konstantin Aal (konstantin.aal@uni-siegen.de)

    Teilnehmer:
    Studierende der HCI, Wirtschaftsinformatik, Informatik oder verwandter Studiengänge.
    Als Projektarbeit auch mit mehreren Teilnehmern möglich.

    Beginn
    Ab sofort

    14. August 2017

    Honorarprofessor Dr. Englert

    Dr. Roman Englert wurde am 14. Juli 2017 als Honorarprofessor ernannt

    Die Universität Siegen hat Dr. Roman Englert als Honorarprofessor ernannt. Kanzler Ulf Richter überreichte Dr. Englert am 14. Juli 2017 die Ernennungsurkunde und überbrachte die Glückwünsche des Rektorats. Seit mehr als zwölf Jahren engagiert sich Dr. Englert in der Fakultät III (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht). Lobend erwähnt wurde die außerordentliche wissenschaftliche Qualifikation Englerts, zu der mehr als 40 Publikationen in internationalen Journals und Konferenzen sowie die Habilitation an der TU Berlin zählen.

    Roman Englert ist hauptberuflich seit 1999 in verschiedenen Management-Positionen für die Deutsche Telekom AG in Bonn tätig. Neben Tätigkeiten mit Personalführung wirkte Dr. habil. Englert langjährig als Technologieberater in mehreren Vorstandsprojekten, die von der IT-Transformation bis zur Europa-Strategie für Kommunikationsnetze reichten. Aktuell begleitet er ein „Hochschul-Bildungsprojekt” für den Personalvorstand der Deutschen Telekom.

    Englert ist Diplom-Informatiker und Wirtschaftsstatistiker, promovierte 1998 an der RFWU Bonn und habilitierte 2008 an der TU Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen „New Media: Kapazität und Optimierung des Verbindungsaufbaus mit dem Fokus Mobilfunknetze“, „AI Machine Learning: Lernende Algorithmen und selbstanpassende Systeme“ sowie „Usability: Quantitative Evaluierung von IKT-Sytemen mit statistischen Methoden. Das Lehrangebot der Fakultät III bereicherte er durch Vorlesungsreihen zu Applikationen im Mobilfunk (4G und 5G) sowie Seminare zu „Attentive Displays“, „Smart Home“ und „Mobile Augmented Reality“. Hoch geschätzt seitens der Studierenden sind auch die regelmäßigen Exkursionen in die T-Gallery in Bonn.

    „Wir sind stolz und froh, mit Roman Englert einen hervorragenden Wissenschaftler, der gleichzeitig über langjährige und hochrangige berufliche Expertise verfolgt, als Honorarprofessor an unsere Fakultät binden zu können“, sagte Dekan Prof. Dr. Volker Wulf.

    7. Juli 2017

    Announcement for project works & BA/MA theses

    Keywords:
    Mobile crowd-sensing, smart city, digitalization of mobility

    Introduction:
    These days, moving around can be highly mediated by the usage of smartphones and various
    location-based services. Further, the increasing digitalization and mobile sensing capacities have high
    potential for making cities smarter and to enable them to react more directly on its citizen’s travel
    needs. On behalf of such a smart city movement, we use mobile crowed-sensed travel data to
    enhance the understanding of individual and collective mobility behavior.

    Work setting:
    We provide students with an interesting working surrounding and the opportunity to build on
    previous work. This includes a mobile sensing app based on intel SDK and the Open.DASH framework
    (https://opendash.de/) for data visualization. The framework was originally developed to provide
    personal energy feedback but can be adapted to other contexts, like mobility. With this in mind, first
    widgets that account for individual mobility behavior have already been developed and can be used
    as examples in further work.

    Work description:
    On this basis and depending on individual interests, capabilities and workloads, there are a number
    of ways students can become involved in:
    • Developing single widgets that visualize particular issues of daily mobility;
    • designing incentives for data tracking and sensing by users or
    • doing fieldwork to explore information needs.
    • Other topics are possible and can be discussed considering personal interests.

    Target Group: Information Systems students (BA/MA Wirtschaftsinformatik, BA/MA Informatik) and
    MA Human Computer Interaction (HCI) students
    Starting point: Now open for applications

    We highly encourage students to combine their project work with their BA/MA thesis.

    In case of questions and interest, contact:
    Johanna Meurer [johanna.meurer(at)uni-siegen.de]

    * The announcement is in English due to the increasing internationalization of our study programs.

    7. Juli 2017

    Announcement for a Student Job Offer (SHK/ WHB)

    With immediate effect, we are looking for Information Systems (BA/MA Wirtschaftsinformatik,
    BA/MA Informatik) and Human Computer Interaction (HCI) students interested in supporting our
    research in the new GaNEsHA project located at the chair of Information Systems and New Media.

    The project aims to support cities in their (re-)organization of mobility infrastructures in accordance
    with the transportation needs of its citizens. To make cities smarter, mobile crowd-sensing travel
    data will be used to enhance our understanding of individual and collective mobility behavior.

    We offer interested students the opportunity to work in a research project with an interesting
    consortium and encourage them to enhance their development and design skills as well as their
    empirical working practices.

    Successful candidates will ideally display the following characteristics:
    • good study records;
    • enjoys working in a team;
    • programming skills/ or interest in JavaScript for web technologies;
    • experience /or interest in empirical work;
    • motivation for a longer lasting work-cooperation.

    In cases of questions and interest, please contact:
    Johanna Meurer [johanna.meurer(at)uni-siegen.de]

    * The announcement is in English due to the increasing internationalization of our study programs.

    23. Juni 2017

    Neue Online-Plattform für Geflüchtete

    Sprachkurse und Beratungsangebote, Tipps zur Wohnungssuche oder Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen: Auf einer neuen Online-Plattform finden geflüchtete Menschen und ehrenamtliche Helfer vielseitige Angebote zum Ankommen, Unterstützen und Vernetzen. „Das Besondere dabei ist: Die Infos stammen von ganz unterschiedlichen Akteuren in der Stadt“, erklärt Paul-Gerhard Stamm vom Netzwerk Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe Dortmund.

    Das Netzwerk initiierte das Projekt, um möglichst umfassende Informationen für Geflüchtete und ehrenamtliche Helfer zu bündeln. Und viele machen mit: So steuerte die Volkshochschule eine umfangreiche Auflistung unterschiedlicher Sprachlern-Angebote bei.

    Vom Verein Planerladen e.V. kam die Anleitung „Schritt für Schritt zur eigenen Wohnung“. Die Dortmunder Freiwilligenagentur und das kommunale Integrationszentrum MIA-DO-KI erfassen derzeit Daten für eine interaktive Karte mit Treffpunkten und Beratungsmöglichkeiten. „Fördermittel vom Land NRW haben das möglich gemacht“, erklärt Philipp Bachmann von MIA-DO-KI. Die Ehrenamtlichen selbst trugen Adressen unterschiedlichster Vereine und Gruppen zusammen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Außerdem berichten Menschen über ihre Arbeit, die als Paten Geflüchtete begleiten. Die Plattform bietet auch Tipps für Leute, die sich neu engagieren wollen.

    Möglich wurde die stadtweite Zusammenarbeit durch eine Kooperation des Netzwerks Ehrenamtliche mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien sowie dem Institut für Medienforschung der Universität Siegen. Die Wissenschaftler entwickeln für das Netzwerk das „nett.werkzeug“, die konzeptionelle Basis für die Plattform. „Wir wollten ein Werkzeug bereitstellen, mit dem ganz unterschiedliche Beteiligte gleichberechtigt zusammen arbeiten können“, erklärt Projektverantwortliche Anne Weibert. Die Universität warb dafür EU-Mittel in siebenstelliger Höhe ein. „Dafür entwickeln wir den Prototyp einer Plattform und unterstützen das Projekt mit begleitender Forschung.“ Als Software-Architekt ist das IT-Unternehmen appcom interactive GmbH aus Düsseldorf mit im Boot. Letztendlich sollen die Ergebnisse der Arbeit auf andere Regionen übertragbar sein.

    Doch bis dahin liegt noch eine Menge Arbeit vor den Beteiligten. So fehlen noch Themenfelder wie „Arbeit“ oder „Gesundheit“ auf der Plattform. „Gerade der Weg in den Beruf steht jetzt für viele Geflüchtete an“, sagt Christina Lüdeke, Mitglied im Sprecherrat des Netzwerks Ehrenamtliche. „Das wird einer der nächsten Bausteine, an dem wir arbeiten.“ Wer mitmachen will: Das Redaktionsteam sucht noch ehrenamtliche Unterstützer. In der nächsten Stufe sollen dann auch Geflüchtete selbst stärker in die Arbeit an der Plattform einbezogen werden.

    Quelle:

    FOCUS NWMI-OFF/Pressestelle der Stadt Dortmund
    http://www.focus.de/regional/dortmund/dortmund-neue-online-plattform-fuer-gefluechtete_id_7263028.html