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    2. August 2018

    Ausschreibung Masterarbeit

    Entwicklung eines Navigationssystems auf dem Roboter Pepper zur Fortbewegung in komplexen Umgebungen und zur Interaktion von mehreren Robotern im institutionellen Pflegesetting

    Stichworte:

    Navigation, Usability, Robotik, Empirie, Entwicklung

    Hintergrund:

    In Zeiten des Pflegenotstands und für die Zukunft erkennbaren starken demographischen Veränderungen in Deutschland, kann die Unterstützung von Pflegekräften bei der Betreuung und v.a. Aktivierung von Pflegeabhängigen alten Menschen durch den angemessenen Einsatz sozialer Roboter in den Bereichen Bewegung, Musik und kognitive Stimulierung einen nachhaltig positiven Effekt für Bewohner von in Altenheimen und generell im institutionellen Pflegesetting erzielen.
    Ein entscheidender Baustein beim Einsatz des Roboters in einem Seniorenheim ist die Navigation und die Koordination von mehreren Robotern in der Einrichtung. Ohne diese, sind viele Use-Cases nicht umzusetzen und es kann keine umfassende Integration in die Pflegeprozesse erfolgen. Ziel ist es hierbei langfristig die Pflegekräfte eines Seniorenheimes zu entlasten. Damit dies Realität werden kann, ist es notwendig hybride Teams (CSCW) zwischen den Robotern und den Pflegekräften zu bilden. Die Pflegekräfte sollen das Tätigkeitsfeld des Roboters bestimmen können und ihn in bestimmten Situationen an spezifische Orte schicken können.
    Dies bedeutet für den Roboter, dass dieser sich im Setting eines Seniorenheimes zurechtfinden muss und mit ständig wechselnden Umgebungen zurechtkommen muss. Besondere Herausforderungen sind hierbei das Auffinden der Zimmer von Senioren in versch. Stockwerken des Altenheims, die Nutzung von Aufzügen, unterschiedliche Umgebungen bei sich oft verändernden Zimmerbelegungen und dem Einsatz in versch. Stationen sowie die Navigation bei der Nachtwache.
    Des Weiteren ist im Setting eines Seniorenheimes der Einsatz von mehreren Robotern ein vielversprechender Use-Case, insbesondere in Einrichtungen mit mehreren Stockwerken. Hierfür ist es erforderlich, dass die Roboter miteinander kommunizieren können und voneinander wissen, welche Einsatzfelder sie haben. Ein partizipativer, Living Lab basierter Forschungs- und Designansatz sichert die Gebrauchstauglichkeit des Systems in einem hochsensiblen Nutzungsumfeld.
    Ziel der Masterarbeit ist es insofern im Rahmen eines soziotechnischen Forschungssettings eine eigenständige, robotische Navigationslösung im Living Lab zusammen mit den versch. Stakeholdern zu entwickeln und diese empirisch zu evaluieren.

    Anforderungen:

    – Gute Programmierkenntnisse (Python, C++ oder Java, Client-Server-Kommunikation, HTML/JavaScript/CSS, Choreograph Kenntnisse)
    – Erfahrungen/Engagement im Umgang mit dem Roboter Pepper
    – Eigenständiges Arbeiten und Spaß an der Arbeit im Team
    – Kommunikatives Wesen und gute Auffassungsgabe
    – Bereitschaft mit älteren Nutzern und professionellen Pflegern zu arbeiten

    Die Arbeit unterteilt sich in die folgenden Arbeitspunkte:

    – Anforderungsanalyse und Vorstudie
    – Entwicklung eines Prototyps (basierend auf bestehenden Vorarbeiten)
    – Basis-Evaluierung des Prototyps
    – Dokumentation

    Teilnehmer:

    Studierende der Wirtschaftsinformatik oder Informatik, HCI oder verwandte Studiengänge.

    Beginn:

    Ab sofort

    Ansprechpartner:

    E-Mail: rainer.wieching@uni-siegen.de und felix.carros@uni-siegen.de

    Die vollständige Ausschreibung finden sie hier.

    16. Juni 2018

    (Technik-)Lernen im sozialen Umfeld

    Ein neues internationales Projekt der Universität Siegen erforscht Möglichkeiten, um älteren Menschen den Zugang zu digitalen Produkten zu erleichtern.

    Das neue Forschungsprojekt „ACCESS“ der Universität Siegen beschäftigt sich mit innovativen Möglichkeiten, digitale Kompetenzen älterer Menschen zu fördern. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Gerontologie der TU Dortmund sowie internationalen Partnern aus Finnland, Italien, Österreich und Japan werden neue Formen lebenslangen Lernens in Bezug auf Techniknutzung erforscht, die in das nahe soziale Umfeld eingebettet werden sollen. Seitens der Universität Siegen ist Junior-Professorin Dr. Claudia Müller (Fakultät III: Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht) verantwortlich. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt knapp 1,3 Millionen Euro bis März 2021 gefördert.

    „Digitale Produkte können im Alter auf vielgestaltige Weise unterstützen, so kann beispielsweise WhatsApp die soziale Teilhabe und den Austausch mit Freunden und Familienmitgliedern erleichtern. Ein Schrittzähler auf meiner Uhr hilft mir vielleicht, mich zu einem täglichen Spaziergang zu motivieren und ein Sprachassistent spielt mir auf Ansage meine Lieblingsmusik vor“, erklärt Prof. Claudia Müller. Die Wissenschaftlerin betont, dass es bereits viele Produktkategorien auf dem Markt gibt, die für ältere Menschen interessant sein könnten: „Aber vielen Menschen fehlen Zugänge zu den Produkten, es fehlen Räume, darüber zu sprechen, zu hören, welche Erfahrungen andere bisher gemacht haben. Auch: wen kann ich fragen, wer kann mir helfen, ohne dass ich das Gefühl habe, lästig zu sein.“ Genau hier setzt das Forschungsprojekt „ACCESS“ an. Projektmitarbeiterin Jutta Jung-Henrich erklärt: „Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, diese Barrieren, die zwischen marktgängigen Produkten einerseits und den Interessen und Bedarfen älterer Bürger andererseits bestehen, zu verringern.“

    In das Projekt fließen die Expertisen der Forschungspartner aus dem Bereich Sozio-Informatik, Gerontologie, Erwachsenenpädagogik, Soziologie und eHealth ein, sodass Lernen aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachtet wird. Ziel des Projektes ist, neue Erkenntnisse zu gewinnen, wie technikunerfahrene ältere Menschen durch Schaffung von adäquaten Lernangeboten erreicht werden können. Das kann zum Beispiel über die Erstellung eines mobilen Demonstrationssets geschehen, in dem unterschiedliche Geräte zusammengestellt werden. Über verschiedene Beratungs- und Unterstützungsdienste, die als Multiplikatoren dienen können, wird versucht, ältere Menschen zu erreichen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Zudem wird untersucht, ob über die Erstellung von Lernprogrammen die Gesundheitskompetenz älterer Menschen gefördert werden kann. Darüber hinaus werden Erkenntnisse zur IT-Nutzung älterer Erwachsener in ihrem sozialen Umfeld sowie in der lokalen Pflegepolitik in Japan untersucht, die auf ähnliche soziale Arrangements in Europa übertragen werden können.

    An der Universität Siegen beschäftigt sich die Arbeitsgruppe „IT für die alternde Gesellschaft“ speziell mit beteiligungsorientierter Gestaltung im Bereich der Mensch-Computer-Interaktion. Aus einer sozio-informatischen Perspektive wird erforscht, wie technische Innovationen nutzbringend und nachhaltig in die Lebenswelt älterer Menschen implementiert werden können. Sozio-Informatik umfasst dabei praxisbasierte und partizipative Ansätze. Das bedeutet, dass unter Mitwirkung und Beteiligung älterer Menschen und der Berücksichtigung ihrer Erfahrungen neue technische Designideen entwickelt werden, die auf die Bedarfe der Zielgruppe zugeschnitten sind. Damit werden die Einstellungen der älteren Menschen gegenüber technischen Innovationen und neuen Medien verändert und Ängste und Abneigungen abgebaut.

    Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung von Technikaneignung, dies geschieht mit Hilfe von Workshops, mit Schulungen, ebenso wie durch individuelle Betreuung. Ziel dieser Forschung ist es, ein besseres Verständnis für die Lernbedarfe im Zugang zu und für eine dauerhafte Nutzung von digitalen Produkten durch ältere Menschen zu erhalten. Längerfristig möchten die Siegener WissenschaftlerInnen Ideen für eine Steigerung der Lernförderlichkeit von Produkten sowie für begleitende Services entwickeln. Beispielsweise könnte es neben der Hausnotrufzentrale eine „Technik-Helfer-Zentrale“ geben, an die man sich bei Fragen rund um das Tablet oder Handy richten könnte.

    Hintergrund:
    ACCESS ist ein interdisziplinäres internationales Forschungsprojekt unter dem Dach der Joint Programming Initiative (JPI) „More Years, Better Lives – The Potential and Challenges of Demographic Change“. Die Gesamtförderung der europäischen Initiative beträgt 1.297.327 Euro. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Universität Siegen mit 280.980 Euro. Das Projekt ist im April 2018 gestartet und läuft bis März 2021.

    Vom 23. bis zum 25. Mai 2018 fand das Kick-off-Treffen der Projektpartner in Siegen statt. In intensiven Gesprächen wurden gemeinsame Ansatzpunkte und Fragestellungen als Basis für die dreijährige gemeinsame Forschungsarbeit definiert.

    Der detaillierte Forschungsverlauf kann unter der internationalen Website www.project-access.eu, auf Facebook unter Project Access EU und unter Twitter @ProjectAccessEU abgerufen und verfolgt werden. Eine deutsche Übersetzung der Seiten erfolgt in Kürze.

     

    Quelle: Pressemitteilungen Universität Siegen

    28. Mai 2018

    Stellenausschreibung einer wissenschaftlichen Hilfskraft mit Bacherlorabschluss (WHB) oder studentischen Hilfskraft

    Die Universität Siegen ist mit knapp 20.000 Studierenden, ca. 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Technik und Verwaltung eine innovative und interdisziplinär ausgerichtete Universität. Sie bietet mit einem breiten Fächerspektrum von den Geistes- und Sozialwissenschaften über die Wirtschaftswissenschaften bis zu den Natur- und Ingenieurwissenschaften ein hervorragendes Lehr- und Forschungsumfeld mit zahlreichen inter- und transdisziplinären Forschungsprojekten. Die Universität Siegen bietet vielfältige Möglichkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren. Sie ist deswegen seit 2006 als familiengerechte Hochschule zertifiziert und bietet einen Dual Career Service an.

     

    Im Sonderforschungsbereich 1187 „Medien der Kooperation“ sind im Teilprojekt „Kooperative Herstellung von Nutzerautonomie im Kontext der alternden Gesellschaft“ zwei Stellen

    einer wissenschaftlichen Hilfskraft mit Bachelorabschluss (WHB)

    mit einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 7,5 Stunden in der Woche oder

    einer studentischen Hilfskraft

    mit einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 9,5 Stunden in der Woche bis 31.12.2019 zu besetzen.

     

    Die Beschäftigungsdauer richtet sich nach den Vorschriften des Wissenschaftszeitvertrags-geset­zes.

    Das Teilprojekt „Kooperative Herstellung von Nutzerautonomie im Kontext der alternden Gesellschaft“ beschäftigt sich mit der praxisbasierten Gestaltung innovativer IT-Artefakte für die alternde Gesellschaft. Generell steht die Untersuchung der Nutzung und Aneignung digitaler Medien durch technikferne ältere Menschen im Fokus. Mittels ethnographischer Forschungsmethoden werden Alltagspraktiken innerhalb des sozialen Umfelds von älteren Menschen erhoben und analysiert und mit den Forschungspartner-/innen gemeinsam reflektiert unter Berücksichtigung von Ansätzen des Participatory Design.

    Aufgaben:

    • Literatur-/ Internetrecherche
    • Unterstützung bei der Datenerhebung und –analyse
    • Transkription und Auswertung der Daten
    • Aufbereitung der Daten und Analyseergebnisse für Publikationen
    • Unterstützung in der Durchführung von Participatory Design-Workshops

     

    Bewerber-/innen sollten im Idealfall mehrere der folgenden Voraussetzungen erfüllen:

    • Studium der Wirtschaftsinformatik, Human-Computer-Interaction, Sozialwissenschaften, Medienwissenschaften oder eines vergleichbaren Studiengangs
    • Spaß an langfristiger Beteiligung an Teamarbeit
    • Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Aufgaben
    • Fundierte Kenntnisse in qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung (sowohl auf der theoretischen als auch auf der praktischen Ebene)
    • Umfangreiche Kenntnisse in Literaturdatenbankrecherchen
    • Erfahrung in bzw. Interesse für Forschung im Bereich Technikethnographie/ empiriebasiertes Technikdesign
    • Gute Englischkenntnisse

     

    Auskunft erteilt Martin Dickel, E-Mail: martin.dickel@uni-siegen.de

    Die Universität Siegen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Entsprechend qualifizierte Frauen werden um ihre Bewerbung ge­beten.

    Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter sind erwünscht.

    Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte spätestens bis zum 08.07.2018 an martin.dickel@uni-siegen.de.
    Informationen über die Universität Siegen finden Sie auf unserer Homepage unter www.uni-siegen.de.

    Die vollständige Ausschreibung finden sie hier.

    20. März 2018

    Stellenausschreibung für eine wissenschaftliche Mitarbeiterin oder einen wissenschaftlichen Mitarbeiter aus den Bereichen (Wirtschafts-)Informatik und/oder Human-Computer-Interaction

    In der Fakultät III Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht ist an der Professur für Wirtschaftsinformatik, insbesondere CSCW and Social Media, in der drittelmittelgeförderten BMBF-Nachwuchsforschergruppe „KontiKat“ zum nächstmöglichen Termin eine Stelle für

    eine wissenschaftliche Mitarbeiterin oder einen wissenschaftlichen Mitarbeiter aus den Bereichen
    (Wirtschafts-)Informatik und/oder Human-Computer-Interaction

    (Entgeltgruppe 13 TV-L)

    in Vollzeit oder Teilzeit befristet für die Dauer des Projektes bis 31.05.2021 zu besetzen. Die Beschäftigungsdauer richtet sich nach den Vorschriften des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes.

    Im Rahmen der in der zivilen Sicherheitsforschung angesiedelten, interdisziplinären BMBF Nachwuchsforschungsgruppe unter der Leitung von Frau Dr. Marén Schorch wird das Thema „Kontinuität“ im Kontext von Digitalisierung und Mensch-Computer-Interaktion im allgemeinen und konkret in kleinen und mittelständischen Betrieben (KMU) fokussiert (Konzepte von ziviler und betrieblicher Kontinuität, Krisenkommunikation, Selbsthilfekoordination, Prävention usw.). Diese Themen werden aus verschiedenen fachlichen Perspektiven (Soziologie, Informatik, Medienwissenschaft, Linguistik, BWL) untersucht und entsprechend anhand eines multiplen Methodenspektrums analysiert, u. a. qualitative und quantitative Studien, Fallstudien, Social Media Analyse, partizipative Konzeptentwicklung, Prototyping und Evaluationsstudien). Nähere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.kontikat.de.

    Es handelt sich hierbei explizit um eine Stelle zur Förderung der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung (Promotion). Hierzu wird im Rahmen der Dienstaufgaben Gelegenheit gegeben.

    Eine Promotion im Bereich der (Wirtschafts-)Informatik oder Human-Computer-Interaction wird unter der Anleitung der Nachwuchsgruppenleiterin Frau Dr. Marén Schorch und einem der Mentoren der Nachwuchsforschergruppe (Univ.-Prof. Dr. Volkmar Pipek, Univ.-Prof. Dr. Volker Wulf) ermöglicht.

    Was Sie mitbringen sollten:
    • Dezidiertes Interesse an Forschung, Erarbeitung und Umsetzung innovativer Ideen im Bereich der zivilen Sicherheitsforschung
    • Interessen und Kompetenzen in einem oder mehreren der folgenden Bereiche: Informatik, Wirtschaftsinformatik, Human-Computer-Interaction, sicherheitskritische Mensch-Computer-Interaktion
    • Engagement, Zuverlässigkeit und Eigenverantwortung, strukturiertes Arbeiten
    • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
    • Überdurchschnittlicher wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Diplom, Master)

    Das erwartet Sie:
    • Mitarbeit in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekt
    • Motivierte, forschungsstarke und interdisziplinäre Arbeitsgruppe
    • Aktive Unterstützung für Ihr Promotionsvorhaben
    • Aktive Teilnahme an nationalen und internationalen Konferenzen
    • Eigenständige und gemeinsame Publikationen in relevanten Fachzeitschriften

    Die Universität Siegen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Entsprechend qualifizierte Frauen werden um ihre Bewerbung gebeten.

    Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter sind erwünscht.

    Auskunft erteilt Frau Dr. Marén Schorch, Telefon 0271 740 2424, E-Mail maren.schorch(at)uni-siegen.de.

    Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien etc.) richten Sie bitte bis zum
    05. April 2018 unter Angabe der Ausschreibungskennziffer 2018/III/CSCW/WM/49 postalisch an Frau Dr. Marén Schorch, Universität Siegen, Fakultät III, Wirtschaftsinformatik, 57068 Siegen.

    Die vollständige Ausschreibung finden sie hier.

    16. März 2018

    We are proud to present our new publication : Socio-Informatics – A Practise-based Perspective on the Design and Use of IT Artefacts

    The book is an exploration of the theoretical, conceptual and methodological foundations of human-centred design. Specifically, it critically examines the notion of ‚practice‘ and argues for an understanding of the concept which emanates from engagement with design problems rather than simply from social scientific theory. The contributors to the book in their various ways all subscribe to a systematic account of how practice- oriented studies can inform design.

    Using the perspective of ‚grounded design‘, it pursues a long term view of the design process, arguing for user engagement from the very earliest stages of design policy, including methods for understanding user practices to inform initial design policies up to and including processes of appropriation as technologies are embedded in contexts of use. Grounded design is a perspective which also deals with the vexed problem of appropriate generalization in design studies and the kinds of cross-comparison that can usefully be done. The book contains a number of case studies which exemplify these themes, some of which are rooted in the use of technology in organizational contexts, others of which deal with design in contexts such as care of the elderly, firefighting and multicultural education.

    1. Februar 2018

    Stellenausschreibung einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin oder eines wissenschaftlichen Mitarbeiters an der Juniorprofessur für „IT für die alternde Gesellschaft“

    In der Fakultät III – Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht ist an der Juniorprofessur für „IT für die alternde Gesellschaft“ im Rahmen des von der DFG geförderten SFB 1187 „Medien der Kooperation“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle

    einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin oder eines wissenschaftlichen Mitarbeiters
    (Entgeltgruppe 13 TV-L)

    in Teilzeit (65%-Stelle) bis zum 31.12.2019 mit der Möglichkeit der Verlängerung zu besetzen. Die Beschäftigungsdauer richtet sich nach den Vorschriften des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes.

    Ihre Aufgaben:
    • Mitarbeit im Forschungsprojekt „Kooperative Herstellung von Nutzerautonomie im Kontext der alternden Gesellschaft“, insbesondere an der empirischen Erhebung (Ethnografie & qualitative Interviews) und Auswertung von Daten kooperativer Aneignungsprozesse von neuen Medien durch technik-unerfahrene, ältere Personen;
    • Beteiligung an der Planung und Durchführung partizipativer Designprojekte im Bereich alltagsunterstützender IT-Produkte;
    • Beteiligung an der Konzeption, Organisation und Durchführung von Workshops und Konferenzen im Rahmen des Sonderforschungsbereichs „Medien der Kooperation“;
    • Beteiligung an Projektpublikationen sowie eigenständige Publikationen und Präsentationen (national/international) im Projektkontext;
    • Mitbetreuung der Projektwebseite.

    Es handelt sich um eine Stelle zur Förderung der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung (Promotion). Hierzu wird im Rahmen der Dienstaufgaben Gelegenheit gegeben.

    Ihr Profil:
    • abgeschlossenes, überdurchschnittliches wissenschaftliches Hochschulstudium in den Fächern empirische Kulturwissenschaften, (qualitative) Soziologie oder verwandter Fächer;
    • ausgewiesene Kenntnisse in mikrosoziologischen Ansätzen und qualitativen Methoden der Sozialforschung; ggf. Erfahrungen mit ethnografischen Verfahren;
    • Kenntnisse in den Bereichen Gerontologie, Wissenschafts- und Technikforschung (STS) sowie Innovationsforschung;
    • Interesse an partizipativer Technikentwicklung und sozio-technischer Theoriebildung;
    • Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit im Schnittfeld der im SFB vertretenen Disziplinen (Sozio-Informatik, Medienwissenschaften, Sozialwissenschaften Informatik);
    • sehr gute Englischkenntnisse.

    Auskunft erteilt Jun.-Prof. Dr. Claudia Müller, Email: claudia.mueller@uni-siegen.de.

    Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien etc.) richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 2018/SFB/WM/15 bis 19. Februar 2018 an Jun.-Prof. Dr. Claudia Müller, Institut für Wirtschaftsinformatik, Fakultät III, 57068 Siegen.

    Die vollständige Ausschreibung finden sie hier.

    13. Oktober 2017

    Ausschreibung Master-/Bachelorarbeiten: Evaluierung eines Mobilitäts-Assistenzsystems für Demenzerkrankte, Angehörige und Pflegefachkräfte

    Stichworte: Evaluierung, Auswertung, iTV, Exergame, Demenz, Empirie

    Hintergrund: Aus Studien und Praxis ist bekannt, dass körperliches Training die geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeiten und somit die Alltagskompetenz bei Demenzkranken verbessern kann. Das Ziel des Projekts „MobiAssist“ ist die Entwicklung und Evaluation eines IKT-basierten Mobilitäts-Assistenzsystems für Menschen mit Demenz und deren Angehörige.

    Die Umsetzung erfolgt durch innovative Mensch-Technik-Interaktion als adaptives Trainings- und Informationssystem im heimischen Setting mit einem Kinect-basierten Bewegungsspiel. Individuell abgestimmt, wird angestrebt durch Kraft-, Koordinations- und Kognitionsübungen sowie Kreativitätsspiele das Fortschreiten der Demenz zu verzögern und dadurch die körperlichen und kognitiven Ressourcen zu stärken sowie pflegende Angehörige und Pflegefachkräfte zu unterstützen und zu entlasten.

    Im Rahmen der ausgeschriebenen Abschlussarbeiten sollen gewonnene Erkenntnisse aus Living-Lab, Pilot- und Hauptstudie empirisch ausgewertet und unter speziellen Gesichtspunkten analysiert werden. Von zentraler Bedeutung werden dabei die Auswirkungen des Mobilitäts-Assistenzsystems auf die Aktivitäten des täglichen Lebens, der körperlichen sowie emotional-sozialen Ressourcen von pflegenden Angehörigen und professionell Pflegenden sein. Weiterhin können Fragestellungen wie z.B.: Usability, User Experience, Technik-Aneignung, Akzeptanz und/oder Auswirkungen auf den individuellen und sozialen Kontext von Menschen mit Demenz und deren Angehörige bzw. Pflegefachkräften untersucht werden. Aufbauend auf den gewonnenen Schlussfolgerungen sollen im Sinne der Weiterentwicklung Design-Implikationen abgeleitet werden. Es handelt sich also um eine primär empirische Arbeit.

    Anforderungen:
    • Eigenständiges Arbeiten, Engagement und Spaß an der Arbeit im Team
    • Kommunikativ und bereit mit Nutzern zu arbeiten
    • Vorerfahrungen in qualitativer Feldforschung und Empirie
    • Vorerfahrungen in Pflege, Sozialer Arbeit, Medizin oder verwandte Bereiche

    Teilnehmer: Studierende der HCI, Wirtschaftsinformatik oder verwandter Studiengänge aller Fakultäten, insb. auch Sozialwissenschaften
    Beginn: Ab sofort

    Ansprechpartner:
    E-Mail: Rainer.wieching@uni-siegen.de und david.unbehaun@uni-siegen.de
    Internet: http://www.mobiassist.info

    29. August 2017

    Ausschreibung Projekt-/Abschlussarbeit: Entwicklung einer Online-Navigation für die Universität Siegen

    Stichworte: Webprogrammierung, Navigation, Karten-Navigation

    Zum 1. Oktober 2017 werden auf dem Adolf-Reichwein-Campus die Bagger und Kräne anrücken. Der gesamte Bereich rund um Mensa, Universitätsbibliothek und die Gebäudeteile AR-H und -K wird dann für gut zwei Jahre zu einer Großbaustelle. Das Ziel der Maßnahme: Die Gebäude aus den 70er Jahren innen wie außen komplett zu erneuern – und damit moderne und zukunftsfähige Arbeitsbedingungen für Studierende und Beschäftigte der Uni Siegen zu schaffen.

    Im Zuge der Bauarbeiten wird das Herz des AR-Campus rund um die Universitätsbibliothek und die Mensa großräumig abgesperrt. Für 300 Büros, 31 Seminarräume, Mensa, Cafeteria, Bistro und die Teilbibliothek AR werden Ersatzflächen geschaffen. Damit verlagert sich quasi das gesamte Campusleben auf die westliche Seite, Mittelpunkt des Interimcampus‘ wird der Bereich rund um die ehemalige Haardter-Berg-Wiese.

    Für die Beschäftigten und Studierenden auf dem AR-Campus bedeutet das: Gelernte oder gewohnte Wege zu Seminarräumen, Büros oder zentralen Einrichtungen fallen weg, sie müssen sich auf dem Campus neu orientieren. Diese Problematik verdichtet sich gerade zu Beginn des neuen Wintersemesters, wenn sich nicht nur die Erstsemester in einer neuen Umgebung zurechtfinden müssen, sondern diese Herausforderung nun für Alle besteht.

    Aufgabe der Stabsstelle für Presse, Kommunikation und Marketing ist es, sowohl die Sanierung als auch die damit verbundene Interimslösung kommunikativ zu begleiten. Ein wesentlicher Aspekt sollen hierbei Veröffentlichungen sein, die den Beschäftigten und Studierenden Orientierungshilfen und weitergehende Informationen geben. Dies können z.B. Plakate, Beschilderungen, Posts in sozialen Netzwerken, optische Wegeleitsysteme etc. sein.

    Als ein wichtiges Element dieser Kommunikation wünscht sich die Pressestelle in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik die Realisierung eines sog. „UniNavis“. Eine in erster Linie für Studierende gedachte Online-Anwendung, die als eine Art Routenplaner die Orientierung auf dem Campus erleichtert. Die Studierenden sollten in diesem „UniNavi“ mit wenigen Klicks und geringem Aufwand auf einer benutzerfreundlichen und grafisch ansprechenden Oberfläche ihren Weg zu Lehrveranstaltungen, der Mensa oder dem Student Service Center angezeigt bekommen. Dabei sollte es sowohl möglich sein, eine definierte Route per Auswahl von Start- und Zielort (bis auf Raumebene runtergebrochen) zu wählen als auch vom aktuellen eigenen Standort aus den Weg zu einem gewünschten Ziel zu finden.

    Die Anwendung soll sehr kurzfristig funktionsfähig und in die bestehende Webseite der Universität eingebunden (aber auch als eigenständige Lösung möglich) zur Verfügung stehen.

    Das „UniNavi“ soll nicht nur kurzzeitig und für diesen Zweck entwickelt werden, sondern kann langfristig zu einem hilfreichen Tool für Studierende (vor allem Erstsemester und internationale Studierende) werden.

    Fachliche Anforderungen:
    • Eigenständiges Arbeiten, Engagement und Spaß an der Arbeit im Team
    • Fähigkeit, sich eigenständig in neue Frameworks und Programmiersprachen einzuarbeiten
    • Gute Kenntnisse in mehreren Programmiersprachen
    • Eigenständige Entwicklung eines Online-Prototypen
    • Erfahrungen in der Webprogrammierung

    Von Vorteil sind Erfahrungen mit:
    • HTML und CSS
    • JavaScript

    Mehr Informationen:
    • Konstantin Aal (konstantin.aal@uni-siegen.de)

    Teilnehmer:
    Studierende der HCI, Wirtschaftsinformatik, Informatik oder verwandter Studiengänge.
    Als Projektarbeit auch mit mehreren Teilnehmern möglich.

    Beginn
    Ab sofort

    14. August 2017

    Honorarprofessor Dr. Englert

    Dr. Roman Englert wurde am 14. Juli 2017 als Honorarprofessor ernannt

    Die Universität Siegen hat Dr. Roman Englert als Honorarprofessor ernannt. Kanzler Ulf Richter überreichte Dr. Englert am 14. Juli 2017 die Ernennungsurkunde und überbrachte die Glückwünsche des Rektorats. Seit mehr als zwölf Jahren engagiert sich Dr. Englert in der Fakultät III (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht). Lobend erwähnt wurde die außerordentliche wissenschaftliche Qualifikation Englerts, zu der mehr als 40 Publikationen in internationalen Journals und Konferenzen sowie die Habilitation an der TU Berlin zählen.

    Roman Englert ist hauptberuflich seit 1999 in verschiedenen Management-Positionen für die Deutsche Telekom AG in Bonn tätig. Neben Tätigkeiten mit Personalführung wirkte Dr. habil. Englert langjährig als Technologieberater in mehreren Vorstandsprojekten, die von der IT-Transformation bis zur Europa-Strategie für Kommunikationsnetze reichten. Aktuell begleitet er ein „Hochschul-Bildungsprojekt” für den Personalvorstand der Deutschen Telekom.

    Englert ist Diplom-Informatiker und Wirtschaftsstatistiker, promovierte 1998 an der RFWU Bonn und habilitierte 2008 an der TU Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen „New Media: Kapazität und Optimierung des Verbindungsaufbaus mit dem Fokus Mobilfunknetze“, „AI Machine Learning: Lernende Algorithmen und selbstanpassende Systeme“ sowie „Usability: Quantitative Evaluierung von IKT-Sytemen mit statistischen Methoden. Das Lehrangebot der Fakultät III bereicherte er durch Vorlesungsreihen zu Applikationen im Mobilfunk (4G und 5G) sowie Seminare zu „Attentive Displays“, „Smart Home“ und „Mobile Augmented Reality“. Hoch geschätzt seitens der Studierenden sind auch die regelmäßigen Exkursionen in die T-Gallery in Bonn.

    „Wir sind stolz und froh, mit Roman Englert einen hervorragenden Wissenschaftler, der gleichzeitig über langjährige und hochrangige berufliche Expertise verfolgt, als Honorarprofessor an unsere Fakultät binden zu können“, sagte Dekan Prof. Dr. Volker Wulf.

    7. August 2017

    Stellenausschreibung SHK/WHB für die Unterstützung qualitativer Forschung und Organisationsaufgaben

    Der Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik und Neue Medien richtet ein Austauschprojekt mit der Birzeit University aus Palästina aus. Im Rahmen dieses Projektes besuchten bereits Studierende der Universität Siegen die Partnerhochschule im Westjordanland und führten dort mehrere Projekte durch. Derzeit findet die zweite Austauschphase statt, in der Palästinensische Studierende für vier Wochen nach Siegen kommen und die Projekte fortführen werden. Zur Unterstützung bei der Planung, Durchführung und Nachbereitung des Austausches suchen wir ab sofort eine Studentische Hilfskraft (SHK) oder eine wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelorabschluss (WHB) für 8 Stunden pro Woche.

    Die möglichen Aufgaben umfassen hierbei:
    – Unterstützung bei Planungs- und Organisationsaufgaben
    – Unterstützung bei Forschungsaufgaben (qualitativ) in Bezug auf zukünftige Publikationen
    – Unterstützung bei administrativen Aufgaben
    – Unterstützung bei der Vor- und Nachbereitung der Projektaktivitäten der Teilnehmenden
    – Unterstützung bei der Planung und dem Aufbau von (Kunst-) Ausstellungen

    BewerberInnen bringen folgende Voraussetzungen mit:
    – Eine eigenständige Arbeitsweise
    – Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
    – Sicherer Umgang mit WordPress
    – Eine gewisse Ortskundigkeit von Siegen und Umgebung

    Die genannten Aufgaben werden in Zusammenarbeit mit den projektverantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt. Hierfür sind eine gute Kommunikationsfähigkeit und regelmäßige Absprachen notwendig.
    Interessierte senden ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf & kurzes Motivationsschreiben) per Email an:

    Konstantin Aal (konstantin.aal@uni-siegen.de)
    Marios Mouratidis (marios.mouratidis@uni-siegen.de)

    Stellenausschreibung als PDF