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    Nett.Werkzeug

    Laufzeit: 2016-2019

    Förderung: Europäische Union & EFRE.NRW

    Ansprechpartner: Prof. Dr. Volker WulfDipl. Journ. Anne Weibert – Dr. Helmut Hauptmeier – Dipl.-Wirt.Inform. Konstantin Aal

    Die Ankunft und Versorgung von Flüchtlingen wird aktuell vor allem als eine große Herausforderung und Belastung wahrgenommen. Mehr als 50 Millionen Menschen verzeichnet der Uno‐Flüchtlingsbericht aktuell weltweit auf der Flucht. Eine Vielzahl von ihnen hat sich auf den Weg nach Europa gemacht – auch nach Deutschland und NRW. Ihre Ankunft und Versorgung stellt Städte und Kommunen in NRW vor eine große Herausforderung – logistisch, wie auch in der Ausgestaltung des sozialen Miteinanders vor Ort. Das Nett‐Werkzeug will diese Situation auf kreative Weise umkehren. Ziel ist die Konzeption und Implementierung einer Plattform, die für geflüchtete Menschen einerseits, wie auch für ehrenamtliche und professionelle Helfer andererseits all diejenigen Hilfen und Informationen bündelt und strukturiert an einem Ort bereitstellt, die bislang über verschiedene Wege mehr oder weniger kompliziert zusammengesammelt werden mussten. Das Nett‐Werkzeug konzentriert diese Ersthilfe und Zweithilfe an einer Stelle. Die Plattform bildet damit ein wichtiges Hilfsmittel, um

    a) drängende materielle wie soziale Bedarfe der geflüchteten Menschen zu koordinieren und zu bedienen

    b) das für das Ankommen der geflüchteten Menschen in der Gesellschaft so wesentliche ehrenamtliche Engagement strukturiert sichtbar zu machen und so zu organisieren, dass durch Fehlkommunikation und mangelnde Koordination keine Frustrationen unter den Ehrenamtlichen entstehen und ihr Engagement stets an der richtigen Stelle ankommt

    c) die Fähigkeiten und das Wissen der geflüchteten Menschen zu erschließen, so dass ihr Ankommen in der Gesellschaft nicht nur eine Belastung bedeutet, sondern wirtschaftlich, kulturell und sozial auch Potentiale birgt.

    Publikationen